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Zweieinhalb Tage und 1000 km, nachdem ich Darmstadt zum Vogesentreffen
verlassen hatte, traf ich in Zürich ein, wo ich mich zunächst
bei meinem Bruder einquartierte. |
| Anderentags stürzte ich mich auf meinen Lieblingspass, den Furka. |
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Im Tal liegt Gletsch; dort gings vorbei ins Wallis, über den Nufenen-Pass
ins Tessin und über den Gotthard zurück. |
| Über den Oberalp und den Albulapass gelangte ich ins Oberengadin,
wo ich die Woche über Station machte, um ohne Gepäck ein paar
weitere Pässe abgrasen zu können. |
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Über den Pass dal Fuorn (Ofenpass) gelangt man ins Val Müstair.
In Sta. Maria beginnt der Pass Umbrail, der nach Italien führt. In
engen Kehren windet er sich aus dem Val Müstair, ist wenig befahren,
und wartet auf halbem Weg mit ein paar Kilometern Schotter auf: Pech für
den Furka, ich habe einen neuen Lieblingspass. |
| Nach dem Überqueren der Grenze gelangt man auf die Westrampe des
Stilfserjochs. |
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Oben auf dem Stilfserjoch kann man schön testen, ob der gute Motor
auch in 2800 m Höhe noch anständig läuft. Meiner tuts. |
| Beim Halten an Abgründen sollte man darauf achten, dass man auf
der Hangseite noch bequem einen Fuss auf den Boden setzen kann. Sonst bekommt
man beim Aufsteigen womöglich ein ernstes Problem. |
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Nach meiner Rückkehr über Reschenpass und Unterengadin (und
70 km auf Reserve) verspürte ich noch Lust auf einen Abstecher über
den Flüelapass nach Davos. |
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Letzter Halt am Zürisee vor meiner Rückkehr ins schöne
Zürich. Zürich selber war nicht so begeistert von meiner Ankunft
und empfing mich mit reichlich Staus und einem heftigen Regenguss. |
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